Medienästhetik

(:Unkn) Unknown, Mediarep, Philipps Universität Marburg, Zfm (Redaktion)
2013
Medienwissenschaft zu betreiben bedeutet, sich immer wieder damit zu befassen, was die Voraus setzungen dieses Faches sind und sein können. Denn die Medialität von Gegenständen, Dingen und Ereignissen wird häufig erst in der Beschäftigung mit ihrer Theorie und Geschichte, ihrer Technik und Ästhetik freigelegt. In diesem Sinne verfolgt die Zeitschrift für Medienwissenschaft eine kultur wissenschaftlich orientierte Medienwissenschaft, die Untersuchungen zu Einzelmedien aufgreift und durchquert,
more » ... nach den politischen und epistemischen Kräften und Konstellationen von Medien zu fragen. Unter dieser Prämisse sind Verbindungen zu internationaler Forschung ebenso wichtig wie die Präsenz von WissenschaftlerInnen verschiedener disziplinärer Herkunft. Die ZfM bringt zudem ver schiedene Schreibweisen und Textformate sowie Bilder und Gespräche zusammen, um der Vielfalt, mit der medienwissenschaftlich geforscht, geschrieben, nachgedacht und experimentiert wird, ein Forum zu geben. Jedes Heft eröffnet mit einem ScHWErPUnKTTHEMa, das von einer Gastredaktion konzipiert wird. Der Schwerpunkt greift relevante medienwissenschaftliche Diskussionen auf und perspektiviert sie neu. Unter ExTra erscheinen aktuelle aufsätze, die nicht auf das Schwerpunktthema bezogen sind. DEBaTTE bietet Platz für theoretische und/oder (wissenschafts)politische Stellungnahmen. Die Kolumne WErKzEUGE reflektiert die Soft und Hardware, die Tools und apps, die an unserem Forschen und Lehren mitarbeiten. In den BESPrEcHUnGEn werden aktuelle Veröffentlichungen thematisch zu Sammelrezensionen zusammengefasst und diskutiert. Die LaBorGESPrÄcHE setzen sich mit Materialitäten und anordnungen in -wissenschaftlichen oder künstlerischen -Forschungs laboratorien und Sammlungen auseinander. Von Gebrauch, ort und Struktur visueller archive handelt die BILDSTrEcKE: Jedes Heft stellt eine von KünstlerInnen konzipierte und /oder aufbereitete Bil dersammlung vor. Die Veröffentlichung der aufsätze erfolgt nach einem PeerreviewVerfahren. nach zwölf Mona ten sind alle Beiträge im open access verfügbar. auf www.zfmedienwissenschaft.de werden außerdem kontinuierlich Buchrezensionen und Tagungsbesprechungen veröffentlicht. Die ZfM wird von den Mitgliedern der Gesellschaft für Medienwissenschaft getragen. nicht zuletzt deswegen gibt es verschiedene Möglichkeiten, sich an ihr zu beteiligen: (1) die Entwicklung und redak tionelle Betreuung eines Schwerpunktthemas, (2) die Einreichung von aufsätzen für das Heft und (3) von rezensionen und Tagungsberichten für die Webseite. auf der Webseite befinden sich auch weitere Hinweise zu Einreichungen, ein Heftarchiv sowie der aktuelle call for Papers.
doi:10.25969/mediarep/667 fatcat:szswo6jesfdvzew64bcdrib4pe