Ueber einige Parachlorbenzylverbindungen

C. Loring Jackson, J. Fleming White
1880 Berichte der deutschen chemischen Gesellschaft  
I n einer friiheren Mittheilung zeigte der Eine von nns zusammen mit A. W. F i e l d die Nothwendigkeit einer nochmaligen Revision der Parachlorbenzylverbindungen, indem bewiesen wurde, dass das sogenannte Parachlorbenzylchlorid, welches friiher als Ausgangspunkt fiir diese Verbindungen diente, eine Miscbung von zwei oder mebr Isomeren war. In dieser Mittheilung haben wir die damals begonnene Revision durch Wiederholung der Arbeiten von B i j h l e r ') und V o g t und H e n n i n g e r 2 )
more » ... r die Sulfostiure, der von P a u l y 3 ) iiber dae Sulfid, von B e i l s t e i n ' ) uud N e u h o f s ) uber das Mercaptan, sowie von N a q u e t 6 ) und N e u h o f 7) fiber den Aethylaether vervollstgndigt. D i e m s Paraclilorbenzylbromid (Schmelzpunkt 48.5O) mit Natriumsulfit hergestellte Su l f o s a u r e krystallisirt in viereckigen Blattcl:en, welche so wenig haltbar sind, dass der bei 108 gefundene Schmelzpunkt nur als annabernd betrachtet werden muss. Ihr C h l o r i d , durch Einwirkung von Phosphorpentachlorid auf das Natriumsalz erhalten, schmilzt bei 85.5O. Einige ihrer Salze wurden studirt, und ihre Zu-Zusammensetzung wird in untenstehender Tabelle mit denen vorher von B o h l e r und V o g t und H e n n i n g e r angegebenen sowohl, ale mit den entsprechenden Salzen der Benzylsulfosiiure verglichen. Name des Salzes
doi:10.1002/cber.188001301329 fatcat:lsoyckyesvchhgftpjoxnmz6mi