Korkstiick, wie in Fig. 5 , Taf. VI, so kann mair, wie schon oben angegeben, dasselbe noch bedeutend belasten, und es bewegt sich beim Ttinen doch nocb immer sebr gut. Je grafser die Belastung des Stiickes ist, um so grbfser ist naturlich auch das Gewicht, welches der Kork noch zu ziehen vermag. Es wurde bfter auf etwa 5 Fuk langen Glasstreifen das Korkstiick mit 200 Gr. belastet und ebenso 200 Gr. in die Schale gelegt, und docb bewegte sich das KorkstUck uocb sehr wohl. Ein wie in Fig. 3

more »

... ihmig eingeschnittener Kork zog in einer thenden Rbhre zuweileu sehr gut 70 Grm. II. Einige Beobachdungen iiber das elektrische Licht in hocht verdunnten Gasen; von Prof. Dr. A. v. W a l t e n h o f en. (Aus. d. Sitzungsber. der k. Akad. der Wiss. Bd. L1 vom Hm. Verf. mitgetheilt.) m E s wiirde von ganz besonderem Interesse seyncr, sagt PlUc k e r in eieer seiner Abhandlungen Uber die elektrischen Gasspectren l), 1) durch eine sorgfaltige Beobacbtung des Sauerstoffspectrums festzusteilen , in welcher Aufeinanderfolge die einzelnen prismatischen Farben verschwinden, wsllhmud der elektrische Lichtstrom aus dem Grunde langsam erlbcht, dafs er, beim allintihlichen Fortgehen des Sauerstoffgases, keine hinreichende Menge von ponderabler Materie mehr findet, die ihm als Trager dienen kbnntew. -Es werden ferner gewisse Erscheinungen der elektrischen Entladung im Sauerstoffe besprocben, welche den ScMufs begriinden, dafs die weniger brechbwen Strahlen auerst wegfallen. -An einer andern Stelle % ) kommt P l u c k e r auf diesen Gegenstand zuruck, indem er das Zutreffen der 1) Pogg. AM. Bd. 105, S. 79. 2 ) Pogg. Ann. Rd 116, S. 61 -64.