Gravitation und Quantentheorie

A. H. Bucherer
1922 Annalen der Physik  
Die Einsteineche Theorie nimmt erkenntnietheoretisch eine eigenartige Stellung ein. Wiihrend sie die fundamentalen Begciffe der Physilt erneitert und ergbnzt und zur Entdeckung neuer Qesetzmb6igkeiten f i t , knUpft aie nicht an die konkreten Bilder der Erecheinungawelt an und bringt keine Aufklkung iiber dss eigentliche Wesen der Gravitation; eie verknfipft die Schwerkraft nicht mit anderen EigenschaitsgriJBen der Materie. Vielen Phyeikern hat eich die Uberzeugung aufgedrhgt, da6 der
more » ... Ei n e t ein achen Theorie ein physikalieches Gegensttick enteprechen mtieae, mit anderen Worten, daB eich die Eineteinachen Gravitationseffekte aue einer sinnfillligen Hypotheee ableiten lassen. Die dahingehenden Beetrebungen sind bekannt. Ich verweiee bonders a d die gedeslenreiche, bedeutende Arbeit P. Lenarde, "Ather nnd UrHtherU. I. Ich glanbe in der Quantenhypotheee eine Grundlage eur Erklptang dieser Effekte gefunden za haben. Zu den weiteren Vorameebungen, anf die ich mich etfitre, gehart daeResultat der Yaxwellechen Theone, da6 der Energie E eine t r w e Masee zuzuordnee ist: Lichtgeschwindigkeit bedeutet. SchlieSlich ordne ich der Energie eine echwere h e e zu auf Grund der Vereaehe Zeemans und Boutherne. Wir betrachten znnbhet folgenden Vorgang. Wir bringen ein Lichtquant von der Frequenz no anter m a x i d e r Arbeitsleietung am dem Unendlichen a d die Entfernang t von einem Zentralkbrper. Hierbei wird eine Arbeit p m / r gemomen Anadan d w Phjdk. IV. F o b . 68.
doi:10.1002/andp.19223730902 fatcat:sjvgzyejerd2rp53c6mc72dhi4