Im Laufe tier letzten Jahre ist yon vielen Syphilidologen die Anschauung vertreten worden, dass das Quecksilber bei den Einreibungen mit grauer Salbe nicht oder nur in minimaler Menge durch die Haut, sondern fast ausschliesslich dutch die Lungen aufgenommen werde, oder dass die Hautresorption jedenfalls eine ~o geringe Rolle spiele, dass sie ohne Beeintr~chtigung der theraloeutischen Resultate ausser Betracht gesetzt werden diirfe und somit die Schmiercur eigentlich eine Inhalationsbehandlung

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... rstelle. Es sind demnach zur Syphilisbehandlung eine Anzahl Pr~parate in Vorsohlag gebracht worden, die nur auf die Lungenresorption hinzielen und bei deren Darstellung und inwendung demgem~ss nur auf eine ausgiebige u und Einathmung des Metalles Riicksicht genommen wird. Die Yrage, ob die ungleich bequemeren ,Inhalationspriiparate" der altbew~hrten, aber mit verschiedenen Unannehmlichkeiten verkniipften Schmiercur gleichwerthig sind, ist vielfaoh discatirt worden. Zur Bemessung des relativen Werthes verschiedeuer Darreichungsweisen des Hg lassen sich bekanntlich zwei Wege einschlagen, n~imlich erstens die klinische Priifung und zweitens die Untersuchung der Elimination des Metalles dutch die Nieren~ 24*