Abhandlung, wie die Farbmaterialien aller Art, im Lande selbst zu gewinnen und zu bereiten sind

Carl Ulisses V. Salis-Marschlins
1805
Lande anbauen könnten, theils mit solchen, die in demselben wirklich schon wild wachsen, grsstentheils entbehrlich gemacht werden. Zu den ersten gehört der Waid, Issris tMLwris Q; der Wcm, lìessàs luteols; Krapp, Kubiä tinctorum. Saflor, OsrtKsmris tinctorius, Safran, LmOus ssrivus. Zu den andern i) der Nußbaum Juglsns regis, wovon man sowohl die Nußschaale als die Wurzeln braucht, z) Erlenholz, z) Gemeiner Hartriegel, l.ißustrum vuIZsre. ^Wolfsfuß, I^copus europseu?. 5 Abbis, Lcgbiosä »uociss.
more » ... 6 Akerscabiose, Lcäbios!, srvensi«. 7) Wohlriechender Waldmeister, àsps. ruls, «gorstä. 8) Braune Wurzel, Lsxemlä LVNSNLM'LS. 9) Wahres Labkraut, Lulium verum, i«) Weißes Labkraut, Iium moNuM, i:) Wald-Labkraut, Lslium svlvaticum. Ig) Klebkraut, (Zglium sppärine. IZ) Dffizineller Steinfaame, 1.itK«8psrmum oKeinsIs. i^) Akersteinfaame, l.KKosvermum arvense. IZ) Lungenkraut, kulmonsriu oKcinlllis. 16) Wallwurz, LvmpKvtum «K. cingle. I?) Schlüßelblume, krimuls veris. 18) Zottenblume, i>1envsntkes rritoliäts. 19 Gelber Weiderich, I.vs!mscKls VUÌZUN8. Lo) Himmelskerze, Verb»8cuin rkä98us. u. f. w. *) jVlercuricilis perenni, Bingelkraut, Verdientals blau¬ färbende Pflanze atte Aufmerksamkeit. Die Wurzel gesotten, gibt nach C. v. Essen Anlest, zur Benuzung einHeim. Pflanzen 1304) eine blaue Farbe, die beständiger seyn soll als andere aus dem Pflanzenreich. Sie wachst hier zu Lande höusig wild. Kalium verum / die getrokncte Wurzel färbt roth, die Blume gelb. M. R. Die Scharte, serratala tmetorm, verdiente, weil sie allenthalben unter die wildwachsenden Förbepffanzen gehört, vielleicht auch einige Rüksicht. Die Heidelbeeren, Vsecmwm wvrciUus, sollen von unser»
doi:10.5169/seals-377876 fatcat:7fy32qiq2vh6nomqcpksjnptxe