Die Mineralquellen zu Szczawnica in Galizien

1841 Archiv der Pharmazie  
Mit Erstannen sieht man am Grunde des Wasser. falls, wo das Thermalwasser in einen Bacli sich ergiebt, nnd ein naturliches Bassin sich gebildet hat, anf dem Boden dieses letztern Fische herumschwimmen. Die nntere Schicht dieses Wassers zeigt hier 40° C., wahrend die obere 56O C. hat. In dieser so heirsen untern Schicht kiinnen also diese Fische (Barben) leben. Auch Lorbeerbaume und Dattelnbaume entwickeln sich zu einer krgftigen Vegetation am Ufer dee Bachs, desseii Wasser 45-48O C. Temp.
more » ... t. Die Gegenwart der Dattelnbaume mu& hier zufillig sein, weil man sie sunst in der ganzen Umgegend nicht findet'). *) Auszug au9 dem Journ. de Chim. med. 2. Ser. VZ, 279. W i r haben schon friiher einige Notizen uber diese Thermen mitgetheilt. Gewih sind diese Untereuchungen fur die Kenntnire der Mineralwlsser sowohl, als auch fur die der Gegend, worin diese Thermen vorkommen, sehr interessant. W a s den Arsenikgehalt dieser Quellen betrifft, so inochten wir denselben indessen vorlaufig no& in Zweifel stellen, urn so mehr, da die Herren 0. H e n r y und C h e v a l l i e r keine Spur von Araenik i n den Absitzen fanden, welche diese Quellen liefern, und wovon sie Gelegenheit hatten, einige Exemplare z u erhalten und z u untersuchen. Siehe diese Zeifschr. 2. R. Bd. XXZV, 82. Uebrigens wird der Name dieser Thermen in verschiedenen Schriften verschieden geschrieben ; wir wissen nicht, welches die richtige Schreiba r t ist. B r.
doi:10.1002/ardp.18410760316 fatcat:aatqeosqwbgj7paruqxtdb2lji