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Ueber die Sprache der Schwerhörigen und Ertaubten1)
1902
Deutsche Medizinische Wochenschrift
Ueber die Sprache der Schwerhörigen und Ertaubten finden sich in der gesammten Litteratur der Ohrenheilkunde nur wenige vereinzelte Andeutungen. Im allgemeinen haben die Ohrenärzte den Verlust des Gehörs mit Recht für so unendlich viel bedeutungsvoller angesehen als die charakteristischen Veränderungen, die häufig bei Schwerhörigen und Ertaubten in der Produktion der Sprache auftreten, dass sie der letzteren nur wenig Aufmerksamkeit geschenkt haben. Nun ist es ja bekannt, dass die obere
doi:10.1055/s-0028-1138678
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