Beiträge zur Kenntnis der Amalgame
Wilhelm Kettembeil
1904
Zeitschrift für anorganische Chemie
Mit 6 Figuren im Text. Einleitnng. In vorliegender Arbeit sollten fiir eine Reihe von Metallen die Bedingungen ihrer quantitativen Abscheidung an Quecksilber festgelegt und die Moglichkeit ihrer Trennung voneinander untersucht werden. Vorher mochte ich aber versuchen, einen kurzen Uberblick uber den Stand unserer Kenntnisse der Amalgame zu geben, besonders beziiglich der Wege, auf denen man zu ihnen kommen kann. Es ist durchaus nicht moglich, in allen Fiillen dasselbe Mittel anzuwenden.
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... zerfallen die Elemente nach ihrer Stellung im naturlichen System in Gruppen, die soznsagen eine individuelle Behandlung zur Amalgambildung verlangen. Hierbei ist naturlich nicht ausgeschlossen, dak manche auf verschiedenen Wegen erhalten werden konnen. Es gibt folgende Bildungsweisen: 1. Elektrolyse der Metallealze an Quecksilberkathoden ; 2. Einwirkung des Amalgams eines Metalls mit grofser Losungs-3. Zusammenbringen beider Metalle, event. unter W armezufuhr ; 4. Behandlung einer Salzlosung eines Metalles, das edler ist als 5. Elektrolyse einer Hg-Losung mit einer Kathode des be-Im allgemeinen haben nur die ersten Methoden praktische Be-Besonders wichtig sind Auazug am: der DisRertation: "Stndien uber elektrolytische Amalgambildung und Vereuche zur Metalltrennung durch Amalgambildung", Gottingen 1903. tension auf die Losung; Hg, mit metallischem Quecksilber ; treffenden Metalles. deutnng zur Herstellung von Amalgamen. Pogg. Ann. 20, 260ff. Wied. Ann. 60, 106. DAMXEB IV, S. 930. DAMMER 111, S. 893. DAMMEB IV, S. 746. YCHUXANN, Diss. od. Wied. A m . 43, 101 ft. d b de di a% KERNST, Uer. deutseh. them. Qes. 30, 1547. 1897. GLASEK, Zeilsehr. f. Elektrochm. 4 (1898), 355 ff. COEHN und DANNENBERG, Zeilsehr. phys. C h m . 38, 5. Darauf weist such J. BRODE in seinern Refcrat iibcr die COEHN-DANNEN-Genau dasselbe hat aiich F. GIASER (1) gefunden, beaiiglich dea Verlaufes der --Kurve bei dcr Alkaliarnalgambildung; vergl. 22itsehr. f. Elelitrochctib. 1902, Heft 32, S. 552. BERasche Arbeit hin. (Li cle
doi:10.1002/zaac.19040380118
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