Untersuchung einiger zum Granatgeschlechte gehörender Mineralien

H. G. Trolle-Wachtmeister
1824 Annalen der Physik  
t 3 3 den Refultate kommen kann und wenn es fich , wie ich glaube, finden w i d , dds die verfcliiedenen Abarten des Granatgefchlechtes eine neue Rekrtiftigiing diel'er wichtiseii Entdeckung geben , lo werden diefe Mineralien dadurch ein urn Co h6herea InterefT'e erlangen. Icli liabe nun die Ehre der KZinigl. Akademie einige Unterliichnngen von mir vorzulegen , die zwar in Vergleicli 211 der Menge von Varietfiten, die man yon den Granaten kennt, mit einer zu gerinsen Anzahl von Arten angcllellt
more » ... Gnd, u m auf ihnen ein allgemeines Prinzip griinde'n zu kiinnen, die aber doch als Beitrase ziim Unternehmen einer ausgedehnteren Arbeit dienen kBiinen. Die bei der chemihhen AnalyfO angewandte Me-tho& mehr als einmal fiir hie Granaten anzuseben, welche einer gleichen Bellandlung nnterworfen wurden , hielt ich fiir iiberfliiffig. No, I. Granat von En& &yfiallform : trapezoidal mit Ecken -AbRumpfun-Bell. Kryfiallflacherf : fchwach g h z e n d , andeutlich gefmcht i n der Richtung der grBrseren Diagonale. E. AGh : im GroCeen blattrig, im Kleinen uneben. Farbe dunkelroth ins Violette fallend und unklar. An den Kanten diirclil'cheinend. Kommt auf der I d e l Eiigf~ i m MYlarfee vor, in weirsem griingerprengtem Feldlpath, oft in Niifs grofsen Kryfiallcn und dariiber. Hart, ritzt Qnarz. Vor dem Lathrohr I'chmelzt er zur magnetil'clien Kugel ld lauft dabei mattodcr metallifch an; vom Eorax wird er li;hwer ZLI eineni rnit Eifen fiark SefiirL-Specif. Gewiclit = 4,236.
doi:10.1002/andp.18240780902 fatcat:xcbbfo4e4rcxjmm54bc42nqfsq