nate nach der Impfung eine sekundäre Papel des Präputiums auf hämatogenem Wege entstand. Durch diesen Befund gewinnen die von mir früher schon bei demselben Tier beobachteten Erscheinungen an Beweiskraft, und es kann für mich jetzt keinem Zweifel mehr unterliegen, dass auch diese bereits Aeusserungen einer allgemeinen Syphilis durchseuchung des Tieres waren. Auf welche besondere Gründe die Allgemeinerkrankung bezw. das klinische Sichtbarwerden derselben im vorliegenden Falle zurückzuführen ist,

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... wage ich nicht zu entscheiden. Der von mir erhobene Befund nur vereinzelter Spirochaeten in den schon frühzeitig beobachteten Infiltraten der Nasenflügel im Gegen satz zu der Massenhaftigkeit der Spirochaeten in der nunmehr aufgetretenen genitalen Papel scheint mir die Annahme nahe zulegen, dass das der syphilitischen Infektion an und für sich wenig zugängliche Kaninchen bei längerer Dauer der Erkrankung diese Widerstandsfähigkeit verliert und alsdann auf die jeden falls nicht so selten schon erheblich früher eingetretene Ver allgemeinerung der Spirochaeten mit typischen Sekundärsymp tomen reagiert. Zum Schluss ist es mir eine angenehme Pflicht, meinem hochverehrten Chef, Herrn Geheimrat Doulrelepont für das diesen Untersuchungen entgegengebrachte tätige Interesse verbindlichst zu danken. H a lle , Über einen Fall von Dermatitis pseudosyphilitica etc. 215