Technikpolitik, Technikfolgen-Abschätzung und Partizipation Hinweis zur vorliegenden Kopie

Fritz Gloede
unpublished
Für die vorliegende elektronische Kopie wurde das Original eingescannt und mit OCR-Software (Optical Character Recognition) bearbeitet. Das angezeigte Seitenabbild entspricht unter Berücksichtigung der Qualitätseinbußen beim Scannen dem Buchlayout. Durch die OCR-Software wurde zusätzlich die Durchsuchbarkeit des Textes ermöglicht. Auf Grund einer gewissen Fehleranfälligkeit des Verfahrens kann keine Garantie gegeben werden, dass der so erzeugte Text hundert Prozent mit dem Originaltext
more » ... ist. Mit Fehlern muss gerechnet werden. Eine intellektuelle Kontrolle des OCR-Ergebnisses hat nicht stattgefunden. Wird Text aus dem Dokument kopiert, basiert der exportierte Text auf dem OCR-Ergebnis und kann deshalb ebenfalls Fehler enthalten. Technikpolitik, Technikfolgen-Abschätzung und Partizipation Fritz Gloede Technikfolgen-Abschätzung (TA) ist in aller Munde, Partizipation war in aller Munde und Partizipation a n TA ist eine Selbstverständlichkeit. Die Frage, so führte etwa Scharioth noch 1983 aus, sei nur "wow, "wann1', "mit wem" und "wiev? (Scharioth 1983. Auf den zweiten "soziologischen" Blick, den viele nach Luhmann pflegen, wird jedoch erkennbar, daß diese Selbstverständlichkeit wenig instruktiv ist und Divergenzen verdeckt. Ich möchte plausibel machen, daß die Partizipationsforderung gegenüber TA kontextgebunden ist und dementsprechend unterschiedliche Bedeutung annehmen kann. Dies werde ich am Beispiel des TA-Projekts "Herbizidresistenz" (van den Daele in diesem Band) versuchen zu illustrieren. Abschließend wäre dann die Frage aufzuwerfen, a n welche Realisierungsbedingungen ein diskursives Partizipationskonzept praktisch gebunden ist.
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