Seven probably variable southern stars

A. Stanley Williams
1897 Astronomical Notes - Astronomische Nachrichten  
I 25 3440 I 2 6 des interstellaren Mediums auf die Flachen-Einheit zweier um die S o m e mit den Radien Y und Y ' geschlagenen Kugeln: c ?Yz 242 q d c 111 242 q 6' und p' = ~ Y ' Z Z P = Y2 Jr Nach dem Newton'schen Gesetz sol1 sein: P' P y t Y y? --also muss sein: 6 = 6'. D. h.: 2Das Newton'sche Gesetz wird erftillt, wenn die Dichte des interstellaren Mediums innerhalb der Attractions-Sphare constant ist.a Uebrigens ersieht man auch ohne Anwendung mathematischer Formeln durch eine einfache
more » ... etrische Vorstellung leicht, dass ein concentrisch nach einem Punkte gerichteter Druck den Kugelflachen, also den Quadraten der Radien, umgekehrt proportional sein muss. Innerhalb anderer Attractions -Spharen, in welchen eventuell eine andere Dichte des interstellaren Mediums herrscht, wiirde das Newton'sche Gesetz natiirlich auch giiltig sein, nur wurde die Gravitations-Constante fiir die Einheit der Masse dort einen anderen Werth haben. Mtjglicherweise sind auf diesen Umstand die in einigen Systemen (Algol) herrschenden auffalligen Massen-und Entfernungs-Verhaltnisse zurtickzufuhren. An den Uebergangs-Stellen, an denen die Dichte des Mediums variabel ist, diirfte ein stabiles System Uberhaupt unmoglich sein. Da die in obigen Zeilen niedergelegte Anschauung voraussichtlich manchen Einwendungen begegnen wird, sei es mir gestattet, auf einige der wahrscheinlich zu erwartenden Einwurfe hier einzugehen. Bei der angenommenen geringen Dichte des interjtellaren Mediums liegt der Einwurf nahe, dass die einzelnen Stosse der Welt-Partikel in der Zeit-Einheit von weit geringerer Anzahl sind, als diejenigen der Partikel eines (irdischen) Gases, wodurch ihre Wirkung entsprechend verringert werden miisste. Diese Abschwiichung der Wirkung wird indess mehr als aufgehoben durch die grosse Geschwindigkeit, die wir den Welt-Partikelnganz abgesehen von den oben dargelegten Anschauungen, unter alleiniger Beriicksichtigung der Lichtgeschwindigkeitbeilegen mussen, und die von ungefahr derselben Grossen-Ordnung anzunehmen ist wie die Geschwindigkeit des Lichts. Nimmt tnan eine derartige Geschwindigkeit an, so wachst damit die Anzahl der in der Zeit-Einheit eine Ebene passirenden Partikel in demselben Maasse, wahrend bekanntlich die lebendige Kraft mit dem Quadrat der Geschwindigkeit wachst. Allerdings erscheint eine derartige Geschwindigkeit bewegter Massen auf den ersten Blick sehr unwahrscheinlich, indessen ist die in der Licht-Theorie angenommene Wellengeschwindigkeit um Nichts plausibler, und ausserdem kann bei kosmischen Verhaltnissen eine obere Grenze kaum gezogen werden; auch sind die angenommenen Werthe nicht so auffallend, wenn man statt der Geschwindigkeit eines Welt-Partikels seine kinetische Energie einfiihrt, welche, gegen diejenige eines Planeten, trotz der ungleich grosseren Geschwindigkeit unendlich klein ist. Perner konnte das Heranziehen der fur den Druck eines Gases gliltigen Formeln unstatthaft erscheinen, da bei Gasen die von den einzelnen Partikeln durchlaufenen gradlinigen Wege unendlich klein sind gegen die hier angenommenen; indessen sieht man leicht, dass die oben angefuhrte Formel fur p nichts anderes ist, als der Ausdruck fur die kinetische Energie und also allgemein gultig ist.
doi:10.1002/asna.18971440804 fatcat:34aalqly5fdp5kvoyhdmmq5otq