erwarb das Rätische Museum an einer Zürcher Antiquitätenauktion ein beschnitztes Nussbaumbüffet, das sich durch seine architektonischen Elemente vom landesüblichen Stil deutlich abhob (Nr. 1 ; s. Verzeichnis S. 44-48). Eine handschriftliche Notiz im Innern gab Aufschluss über seine Herkunft: «From Valendas near Ilanz, date 1644 (on woodwork matching Büffet in same room) believed to made by the family Bonadurer, cabinet makers in Arezen near Versam. Bought from J. Hablützel, Chur 1927.>4 Diese

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... gaben konnten durch den an der Auktion anwesenden Verkäufer noch ergänzt werden: Der Vorbesitzer, welcher die Notiz angebracht hatte, war ein in Graubünden wohnhafter Engländer oder Amerikaner. Vor seiner Rückwanderung verkaufte er das Büffet einem im Tessin lebenden Churer, dessen Erben das Möbel nun auf den Markt brachten. Der erwähnte Notizzettel verriet bei näherer Betrachtung auch, wer dieser Engländer war. Im Bestand des Rätischen Museums gibt es eine Reihe von Objekten, die mit derartigen Zetteln versehen sind.