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Prolog: Orscha 1941
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2022
Mikrogeschichten der Erinnerungskultur
Infolge der industriellen Entwicklungder Stadtu nd eines damit einhergegangenen starkenZ uzugs in den 1920er und 1930er Jahrens tieg auch die Zahl der dort ansässigen Jüd:innen. Bis aufw enige Landwirte, Ärzte und Lehrer übte die Mehrheitv on ihnen handwerkliche Berufe aus. Die jüdischen Kinder und Jugendlichen hatten zwei jüdische Schulen besuchen können, bevor diese Mitte der 1930er Jahre im Zuge der sowjetischen Maßnahmen gegend ie Religionen geschlossen wurden (Spector und Wigoder 944).
doi:10.1515/9783110745528-001
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