L. ReFund]tin. Vor Kurzem ist die Rede, welche Herr I. Rosenthal zum Ge-di~chtniss d u B 0 i s -R e ym 0 n d' s vor der physikalischen und physiologischen Gesellschaft in Berlin gehalten hat, im Druck erschienen 1). Bei akademischen "]~loges" halt man bekanntlich dem Redner Einiges zu Gute; man verlangt nicht, dass er sich auch tiber Irrthiimer und Schwi~chen des Gefeierten verbreite, obwohl edlere Naturen das Bedtiffniss empfinden und ihm Rechnung tragen werden, auch solche Seiten nicht zu

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... rdr~cken und aus Zeitumsti~nden und menschlichen Eigenthiimlichkeiten zu erklaren. R 0 s e nth a 1, welcher offenbar den banaleren Standpunkt einnahm, obwohl das Andenken eines grossen Forschers unter der Anerkennung einiger kleinen Missgriffe nicht gelitten hi~tte, hatte daher nicht nSthig, auf die fast ~ergessene Molecularhypothese tiberhaupt einzugehen, und mich vollends konnte er ganz unerwahnt lassen. Der Redner abet ersparte seinen ZuhSrern nicht die Aufwiirmung li~ngst erledigter Streitpunkte, und hat sich dabei unentschuldbare Unrichtigkeiten und Entstellungen erlaubt, gegen welche Einspruch zu erheben ich nicht nur mir selbst, sondern auch der Wissenschaft schuldig bin.