Die Kirche von Scherzligen und ihre Wandmalereien
Max Grütter
1928
Autor(en): Grütter, Max Objekttyp: Article Zeitschrift: Anzeiger für schweizerische Altertumskunde : Neue Folge = Indicateur d'antiquités suisses : Nouvelle série Band (Jahr): 30 (1928) Heft 3 Persistenter Link: http://doi.org/10.5169/seals-160887 PDF erstellt am: 13.09.2021 Nutzungsbedingungen Die ETH-Bibliothek ist Anbieterin der digitalisierten Zeitschriften. Sie besitzt keine Urheberrechte an den Inhalten der Zeitschriften. Die Rechte liegen in der Regel bei den Herausgebern. Die auf der
more »
... ttform e-periodica veröffentlichten Dokumente stehen für nicht-kommerzielle Zwecke in Lehre und Forschung sowie für die private Nutzung frei zur Verfügung. Einzelne Dateien oder Ausdrucke aus diesem Angebot können zusammen mit diesen Nutzungsbedingungen und den korrekten Herkunftsbezeichnungen weitergegeben werden. Das Veröffentlichen von Bildern in Print-und Online-Publikationen ist nur mit vorheriger Genehmigung der Rechteinhaber erlaubt. Die systematische Speicherung von Teilen des elektronischen Angebots auf anderen Servern bedarf ebenfalls des schriftlichen Einverständnisses der Rechteinhaber. Haftungsausschluss Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr für Vollständigkeit oder Richtigkeit. Es wird keine Haftung übernommen für Schäden durch die Verwendung von Informationen aus diesem Online-Angebot oder durch das Fehlen von Informationen. Dies gilt auch für Inhalte Dritter, die über dieses Angebot zugänglich sind. Ein Dienst der ETH-Bibliothek ETH Zürich, Rämistrasse 101, 8092 Zürich, Schweiz, www.library.ethz.ch http://www.e-periodica.ch Cum hoc vidèrent pueri gaudentes reeeperunt Urceos et eos aqua de fonte repleverunt, Et cum magno gaudio domum sunt reversi, De facto tarn mirabili mirantur universi l). Kein Zweifel : unser Bild stellt eine Variante dieser Legende dar. Schon der Umstand, daß sie auch hier unmittelbar auf die Szene vom «Wasser im Röcklein» folgt, deutet darauf hin. Und nun wissen wir, was der eine Knabe am Boden sucht: er sammelt die Scherben seines Kruges, während der hinter Christus stehende Spielkameradin der Hand trägt er wohl sein zerbrochenes Krüglein sich weinend von der Gruppe abwendet. *) Vita beate virginis rhythmica, S. 95. 157
doi:10.5169/seals-160887
fatcat:cpnqvj6ia5d6xj6kursdlthd2u