Metalle
1895
Berichte der Bunsengesellschaft für physikalische Chemie
2 2 0 ZEITSCHRIFT FOR ELEKTROCHEMIE. [Heft 10. tiber dem unten von der Trommel @ nach G zudckkehrenden B a d e eine Klopfvomchtung P angebracht. Wie Figur 150 im einzelnen zeigt, besteht dieselbe aus vier Staben m, welche vermittelst der Scheiben n auf der Welle W angeordnet sind. Beim Drehen dieser Vorrichtung wird das Scheideband von oben sanft geklopft. Naturlich ist es wieder unvermeidlich, dass mit dem Unmagnetischen auch etwas Magnetisches abgeklopft wird. Um das nicht zu verlieren,
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... sich unter Vermittlung der Scheiben B'C' ein Hanfriemen A' unter der Klopfvomchtung her. Auf diesen fallt nun das abgeklopfte Material, bewegt sich in derselben Richtung wie das Scheideband dicht unter diesem und giebt so dem magnetischen Bande Gelegenheit, das Magnetbierbare wieder aufzuheben und in U abzuliefern. Die Antriebsvorrichtungen bedurfen wohl keiner weiteren Erklilrung. Der magnetische Scheider von Carter (U. S. A. P. Nr. 5 3 8 3 2 0 voni 30. April 1895) enthalt ruhende, verschiebbar unter Trichtern C angeordnete Magnete D. Das Scheidegut fallt aus C auf / w 4 7 Fig. 151. eine geneigte Platte E, durch welche es in die durch Fig. I 5 2 dargestellte Richtung abgelenkt, wghrend das Magnetische von den Magneten D angezogen wird. Schon die Platte E ist unter dem Einflusse der Magnete D magnetisiert worden, so dass das Magnetische schon hier eine Verlangsamung der Fallgeschwindigkeit erleidet. Wahrend an den oberen Magnetpolen sich magnetisierbares Material anhhft, wird fortwzhrend ein Teil desselben nach den unteren Polen hiniibergezogen, so dass sich vor den Polen ein formliches Gewebe bildet, iiber' das weiter hinzukommendes Material allm&hlich nach Fq, 152. unten gleitet, um schliesslich in die Gerinne P zu fallen. Das Nichtmagnetische allt einem zweiten Trichter C zu, um von hier aus einer zweiten Magnetreise zugefiihrt zu werden.
doi:10.1002/bbpc.18950021007
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