Über die Dichte, das Brechungsverhältnis und die Dispersion des gasförmigen Stickstoffes bei seiner Siedetemperatur

Erich Gerold
1921 Annalen der Physik  
82 6. h e r dde Dtchte, &a8 Brechung8nerhUClrc48 wad dbs D.t~vpersCon de8 gasf6rmCgm StdCk8tOffe8 b d s e b e r 84edetempcratur; v m Er4ch QeroZd. ((3ekiiret.e Leipsiger Dieeertation.) Einleitung. In einer Arbeit von Augustin') wurde das Brechungverhgltnis der Fliissigkeit gegen das betreffende Gas von der gleichen Temperatur durch den Versuch festgestellt. Znr Gewinnung des wahren Brechungsverhaltnisses wurden das Brechungsverhaltnis und die Dichte des Gases fiir seine Siedetemperatur aus
more » ... Dispersionsformel von Scheel') unter Anwendung der Lorenz-Lorent zschen Refraktionsformel und unter Annahme der Giiltigkeit des Gasgesetms berechnet. Diese bisher nur berechneten Werte zunachst fiir Stickstoff durch den Versuch zu bestimmen, ist das Ziel vorliegender Arbeit. I. Dichtebeetimmung. Zur Bestimmung der Dichte wird das Auftriebsverfahren benutzt. Es wird angestrebt, die Dichte auf 0,5 pro Mille genau zu bestimmen. Die Wage A hat bei voller Belastung (20g) eine E m p findlichkeit. von 0,l mg pro Skelenteil. Sie ist auf einer Marmorplattc befestigt worden. Die Glasplatte C bildet die Unterlage und Abdichtung fiir den aus 0,Scm dickem Zinkblech gefertigten Wagekasten F. Der Senkkorper G besteht aus geechmolwnem Quarzglas, weil nach Scheel und Heuse*) dtw Rg. 1 zeigt die Versuchsanordnung.
doi:10.1002/andp.19213700907 fatcat:frbcqoiwenawzdcdsqppjgn2um