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Kleidergesetzgebung und städtische Ordnung: Inhalte, Überwachung und Akzeptanz frühneuzeitlicher Kleiderordnungen
2015
Als der Frau des Nürnberger Patriziers Johann Christoph Volckamer im Juli 1677 vorgeworfen wurde, sie hätte mit einem gold-und silberbestickten Kleid aus schwarzer Atlasseide, einer zu schweren Goldkette mit perlengefaßtem Schmuckstein und zu breiten Armbändern gegen die Kleiderordnung verstoßen, unternahm es ihr Mann, die Vorwürfe wie folgt zu entkräften: Das Kleid sei nicht aus Atlas sondern nur aus Damast gewesen; die Halskette wäre keineswegs aus massivem Gold, sondern »hohl gezogen«; der
doi:10.11588/artdok.00003154
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