Analyse des Phosphorits von Amberg und Jodgehalt desselben

Demselben
1857 Justus Liebig s Annalen der Chemie  
Bei Amberg komnit im Jurakalk nesterweise ein Apatit in nierenformigen, stalaktitischen Massen mit strahlig-faseriger Teutur vor. Er ist gelblichweifs; manche Stiicke sind ockergelb, gelblichbraun und rothbraun gefleckt. Er ist nicht hart, man kann ihn leicht zii einem kreideartigen Pulver zerreiben. Die hohe Wichtigkeit dieses Minerals fur die Agrikultur war die nachste Veranlassung, dals ich im Auftrage des General -Coniites der landwirthschafllichen Vereine von Bayern eine Untersuchung
more » ... ben anstellte, um seinen Gehalt an Phosphorsaure und Basen, so wie die Quantitat von Schwefelsaure zu ermitteln, die zur Aufschliefsung erforderlich ist. Es wurden 25 Pfund Mineral zusammengestofsen nnd daraus die Proben zu einer Bauscharialyse gezogen. Eine andere Analyse von weifsen reinen Stucken ergab das danebenstehende Resultat : Bauschanalyse WeiDe Stuclte Fe20, 339 0,90 MgO 0,27 0,09 PO, 36,72 39,57 F 1,59 1,90 Bergart u. SiOz 3,97 1,96 €30 0,85 I CaO 4937 52,21 NaO 0,25 0,27 KO 0,35 0,3Y CO, 1,48 2,78 98,74 100,07. *) Aus der Zeitschdt des landwirihschaftlichen Yereitis in Ilayern, Pebruarheft 1856.
doi:10.1002/jlac.18571010304 fatcat:fqsgy2wy7rhoxnlm6mv4mkxchm