~US I. Eine eigenartige Form der Alopeeie. Wiihrend meines hufenthaltes in West-GrSnland im Sommer 1906 gelang es mir, eine his nun in der Literatur noch nicht beschriebene Form der A1 o p e cie zu beobachten. Sie muBte mir umsomehr auffallen, als ich sie in grol]er H~ufigkeit und zwar ausschlieBlich bei w e i b 1 i c h e n Individuen antraf, w~hrend wir ja yon Europa aus an das ausgesprochene Oberwiegen der Alopecie bei Miinnern gewShnt sind. Die Affektion ist so hiiufig, dab das Vorkommen

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... elben bei erwachsenen GrSnliinderinnen nahezu die Regel bildet. Die Besprechung der klinischen Symptome geschieht am besten an der Hand einiger, nach meinen photographischen hufnahmen hergestellter Zeichnungen. Fig. 1 zeigt eine in den Zwanzigerjahren stehende GrSnliinderin aus Godthaab in SiidgrSnland. 1) Wir sehen auf ihrem Kopfe an ihrer linken Regio parietalis eine handteller-groBe Stelle der Haare beraubt; die hffektion verliert sich in unscharfen Grenzen gegen den Hinterkopf, setzt sich aber nach vorne zu ziemlich scharf gegen einen breiten, an der Stirnhaargrenze erhaltenen Saum ab. i) WestgrSnland wird in Nord-und SfdgrSnland eingeteilt 7 beide durch den Polarkreis yon einander geschieden.