Der Augsburger Judeneid
O. v. Zallinger
1883
Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung
Kleine Mittheilmigen. 93 zu berichtigen oder zu ergänzen. Vor allem können meine Angaben die Wiederauffindung der Handschrift, nach welcher gewiss über kurz oder lang wieder gefragt werden wird, erleichtern, falls sie wirklich im Archiv noch nicht gebührend beachtet sein sollte. Auf dem Rücken (nicht sur le premier feuillet) steht Code, jj CCCX.. || XI L|| Diurnus jj Rom Ρ . . |j . fic . . ;j, und weiter unten die Signatur 91> Auf der Vorderseite des Deckels: N. 5 Ηhhh h. 97 |Ex Capsula Xjj.
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... dem Vorsteckblatt von Papier: Codex 138 i| Diurnus j| Romanorum Pontificum (erste Hand, wohl des 17. Jahrhunderts)-dann von zweiter etwas jüngerer Hand die in Roziere Introd. 159 N. 35 gedruckten Worte -endlich von dritter Hand (vgl. Formel 83): Pag. 69 sexta aynodus qu$ habita est anno 681 dicitur nuper celebrata, ex quo inferri potest codicem scriptum vel labente septimo s^culo vel inchoante 8°. Von den vier ersten Pergamentblättern ist nur links oben ein kleiner Fetzen erhalten. Auf dem ersten ist noch sichtbar . . DICULU APL . . I Do. ino piissimo . . j| uictori ac triumph . || tori d! et dni nri ihu .. ,j| ill eps seruus seruo . . ι|, also Ueberschrift und Eingang von F. 1. Das erste erhaltene fol. 5 beginnt (Introd. 150 und F. 6 S. 26) ordines pretendentes nulla ratione || suscipiat quia aliqui eorum ma I nichei. Das letzte mit der Zahl 111 versehene Blatt (nachgezählt habe ich die sämmtlichen Blätter nicht) ist stark beschädigt. Es beginnt toritate petri p(er) huius decreti pa . . . || omnibus omnino cniuslibet digni Ι täte preditis, also F. 98, S. 237 unten, welche abschliesst nulli existere temeratorem. Es folgt noch die Ueberschrift der F. 99 PRIUILEGIUM und deren Eingang bis ubertim, wie mir scheint, etwas abweichend vom Roziere'schen Texte. Doch enthalte ich mich, da ich die etwa zwanzig Zeilen, welche ich, lediglich um die Reihenfolge der Formeln nachträglich zu controliren, von diesem und jenem Blatte notirte, in aller Eile copirte, Varianten zu dem neuesten Drucke angegeben. Dagegen bemerke ich, dass die Privilegienformeln von F. 90 an im Codex genau so wie in der Ausgabe aufeinanderfolgen und sämmtlich der ursprünglichen Anlage dieser Handschrift angehören. Ueber die durchgehende gleiche Schrift (ältere Minuskel) habe ich mir aufgezeichnet, dass sie zu Ausgang des 8. oder zu Beginn des 9. Jahrhunderts anzusetzen ist. Th. Sickel. Der Aag8bnrger Jndeneid. In einer Handschrift der Innsbrucker Universitätsbibliothek (nr. 778) findet sich auf einem Blatte (fol. 88) Brought to you by | provisional account Unauthenticated Download Date | 7/8/15 4:22 PM
doi:10.7767/miog.1883.4.jg.93
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