»Das unternehmerische Selbst darf keine Seele haben.«

2014 Feministische Studien  
Interview zu ihren Filmen und zu ihrem Selbstverständnis als feministische Künstlerin befragt. RC / FK: Wir haben drei Filme angesehen, die Sie zu verschiedenen Zeitpunkten gemacht haben -einen früheren, der im Kollektiv entstanden ist und zwei spätere, die Sie alleine gedreht haben. Unser Eindruck war, dass sowohl das sujet als auch die jeweilige Ästhetik sich verändern. Würden Sie diesen Eindruck bestätigen? TT: Die Veränderungen haben viel mit den Produktionsbedingungen, mit
more » ... und nicht zuletzt mit Lernprozessen zu tun. Diese Tatsache wird aus der Rezeptient*innensicht leicht übersehen. Die hangover-Filme 1 haben wir wie Performances aufgebaut: Improvisation, Zitat, Aneignung, Geste und mit Filmszenen, Songs oder Texten gearbeitet. Unsere Filme sind erst am Schneideraum wirklich entstanden, wie ein Cut-UP oder Sample.
doi:10.1515/fs-2014-0209 fatcat:fmn5t2khxjderdlokueojbsigq