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[Rezension von] Uta Störmer-Caysa: Grundstrukturen mittelalterlicher Erzählungen, Raum und Zeit im höfischen Roman : Berlin: de Gruyter, 2007
2010
Im argumentativen Fluchtpunkt des Buchs steht die These, dass die Raum-und Zeitstrukturen (›Chronotopoi‹) höfischer Romane Funktionen der Protagonistenfigur sind und dass dies eine vormoderne Ð im doppelten Sinn des Anderen und Vorbereitenden Ð Form von Subjektivität darstellt. Insofern die Argumentationslinie darauf zielt, Gemeinsamkeiten zwischen Sinnmustern poetischer (›fiktionaler‹) Erzählungen und theologisch-philosophischen Raum-und Zeitkonzepten aufzudecken, handelt es sich um eine
doi:10.5451/unibas-ep19440
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