Die bahnbrechenden Arbeiten von F a v r e und Silbermann, von J. T h o m s e n und von M. B e r t h e l o t haberi fiir die Thermochemie allgemeines Interesse erregt. Die experimentellen Grundlagen dieser Wissenschaft sind, tagfaglich sich mehrend, in wenigen Jahren zu einem reichen fruchtbaren Material angewachsen. Durch die Forschungen einer Reihe Gelehrter sind clie wichtigsten Aufschliisqe iiber die Warmeentwicklung zahlreicher chemischer Vorgange gewonnen worden. Nnr auf den1 Gebiete der

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... rbrennungswarme orgariischer Verbindungen ist seit langerer Zeit Weniges gearbeitet worden. Verbrennungswarmen bildeten die ersten Grundlageii in der Thermochemie ; mit ihrer Hiilfe konnte B e r t h el o t die Bildung der wichtigsten Klassen der orgariischen Verbindungen erkyaren. Die Thermochemie zwm hat andere Methoden gefunden, um chemische Processe calorisch zu bestimmen, nicht so dagegen die Physiologie, die zur Bestimmung des Kraftwerthes der Nahrungsmittel gerade dieser Verbrennungswarmen bedarf. Ilukonnten die alteren genannten Untersuchungen , die physiologisch wichtige Substamen fast gar nicht beriicksichtigt hatten, wenig niitzen. Fur sie musste daher eine Mitte der sechziger J a k e erschienene Abhandlung von F r ankland z), enthaltend die Verbrennungswarmen der hauptsachlicheri menschlichen Nahrungsmittel , von hochstem Interesse sein. Frankland's Hoffnung , "dam seine Resultate sich genugendes Vertrauen erwerben mochten, um fur Discussionen und ahdiche Untersuchungen weiter verwendet zu werden", ging in physiolo-1) Mittheilung aus dem landwirthschaftlich-physiologischen Institut