Wenn Zentralbanken am Devisenmarkt intervenieren, wie dies auch von der Europäischen Zentralbank als Instrument zur Bekämpfung der Abwertung des Euro im Jahre 2000 erfolgte, führen sie in der Regel so genannte sterilisierte Devisenmarktinterventionen durch. Bei derartigen Zentralbankinterventionen ändert sich das heimische Geldangebot nicht. Folglich würde der Wechselkurs in traditionellen Ansätzen wie dem monetären Ansatz der Wechselkurstheorie oder dem Mundell-Fleming-Modell konstant bleiben.

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... Da jedoch die Zielsetzung einer Intervention in der Regel darin besteht, das Wechselkursniveau zu verändern, stellt sich die Frage, über welche Transmissionsmechanismen derart durchgeführte Interventionen den Wechselkurs beeinflussen können. Der Beitrag diskutiert die hierzu in der monetären Außenwirtschaftstheorie entwickelten Ansätze.