Sind Hydrocellulosen Einheitliche Stoffe?

H. Ost, R. Bretschneider
1921 Angewandte Chemie  
Fachsektion des Wirtschaftsministeriums. In Anerkennung seiner dem Staate geleisteten Dienste wurde ihm 1919 der Professortitel verliehen. D i e h 1 war eine stille, in sich gekehrte Natur von jener geringen Mitteilsamkeit, die so vielen Suddeutschen eigen ist. fiber alles liebte er die Musik und war selbst sehr musikalisch. Diese Veranlagung war von seinen Eltern ererbt, deren Haus in Frankfurt durch PHege der Musik und Geselligkeit bekannt war. Im Klavierspiel und Gesang hatte er bei guten
more » ... rern eine vorziigliche Ausbildung genossen und erfreute sich einer schtinen Tenorstimme. Auch in seinem eigenen Heim wurde viel musiziert, und besonders der gemischte Quartettgesang bereitete ihrn grofie Freude. Grtifierer Geselligkeit im Hause war er abhold, im engsten Familienkreis ffihlte er sich am wohlsten. Ein Liebhaber guter Bucher, konnte er stundenlang vor seiner Bibliothek sitzen und in seinen Biichern herumsttibern. Nur die moderne Literatur mochte er nicht! Er war ein groijer Naturfreuod, der schtine Garten um sein Haus war sein ganzer Stolz. Gerade die einsame Naturbetrachtung machte ihn froh. Bis man ihm im Kriege sein Pferd entzog, unternahm er gern allein jeden Morgen reinen Spazierritt, von dem er stets erfrischt uod begeistert heimkam. D i e h l war seit 1882 verheiratet und fuhrte mit seiner Gattin, die auch aus Frankfurt stammte, eine gluckliche Ehe, der zwei Stihne entsproijten. Der jungere, Hans, wurde Jurist und sollte 1914 Staatsanwalt beim Frankfurter Gericht werden, als er zu den Fahnen einberufen wurde; er fie1 im Kriege. Sein alterer Sohn Karl kam krank aus dem Felde zuruck und bereitete ihm dann viel Kummer. Seine
doi:10.1002/ange.19210346403 fatcat:hrbxz2izpjg7ndpyxw2tzxmevq