Der hbessynier-Brunnen hat dem Schachtbrunnen den Rang abgelaufen, weil er ungleich besser als jener gegen oberfi~chliche Zuflfisse geschfitzt ist. Und ist der RShrenbrunnen auch einmal inficirt, so l~sst er sich, wie C. Fr~nkel 1 gezeigt hat, einfach und sicher mit chemischen Mitteln desinficiren, wiihrend diese Versuche bei Schachtbrunnen bisher ein mindestens zweifelhaftes Resultat ergeben haben. ~an hat deshalb yon Schachtbrunnen ganz absehen und nur noch RShrenbrunnen ffir zu-l~ssig

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... n wollen. Von Koch ~ gingen in dieser Richtung Vorschl~ge aus, die Schachtbrunnen in RShrenbrunnen zu verwandeln oder sie wenigstens daduroh den Verunreinigungen der Oberflache zu entziehen, dass eine Eisenplatte, in der Tiefe yon 2 m etwa, in den Schacht eingeffigt und mit Erdreioh bedeckt wird. Trotzdem wird alas Bestreben gerechtfertigt sein, auch for die Schachtbrunnen, die Plagge 3 hygienische Monstra nannte und die Eyfferth * zum Theil mit Sfimpfen verglich, eine wirksame Desinfection zu finden. Denn abgesehen davon, dass gegen einen wirklioh sachgem~ss angelegten und in Stand gehaltenen Schachtbrunnen nichts einzuwenden ist und t Diese Zeitschrift. 1889. Bd. VI. S. 23. J~benda. 1893. Bd. ~'JLIV. S. 395. 3 Citirt bei C. Fr~inkel, a. a. O. 4 2Vaturgesc]dchte der mikroskop. Siisswasserbewohner. Braunschweig 1885. S. 8. Zeit yon Beginn des Temperatur Keimzahl in 1 r162 Bemerkungen Versuches an 3 Tage 1 S~d. 15