Pharmakologische Notizen aus Egypten

1856 Archiv der Pharmazie  
a n d e r e r in Sonchius oleraceus wird bei den nannt und erhielt ihren Nanien von s1tccuna salubrent f wndit, qai stonzachi -Sonchus ; Athen. Griechun EoxroC ge-,rosiones lenit, et nu-r;rv !tu+t % E h ) puod tricibus lac uuget. Pseudosonchus, d. i. falscher Sonchus, nennen die Leute anf den Inseln des griechischen Archipels die Lactuca virosa, aus deren Safte, den sie aufsamineln und zu einem Extracte eindampfen lassen, sie sich Hcilmittel gegen lcterus und itndere Infarcten des Unterleibes
more » ... reiten. -Pharmakologische Notizen aus Egypten. (Ihiefliclie Mittheilung au Dr. U l e y vom Professor uud Leib-Apotheker Dr. X. Lnnderer in Atheii.) -Zu Gnlbanuni. -Dieses Harz oder Gummiharz wird aus Persien theils nach Konstantinopel, theils nach Alexandrien gebracht und daselbst von den Bazyrgiaris in kleinen Schachteln, die ungeBhr 2-43 Pfund enthalten, verkauft. Dieses Harz komnit in Form einer zusammengebackenen Masse vor und wird von den Kaufleuten, welche die darin enthaltenen weissen und reinen Korncr auslescn, dic das Galb. in grnnis darstellen, als vorzfiglichere Sorte verkauft. In Egypten ncnnt man dieses flarz Gnlban Retsin, und diescr Name stimnit auch mit demjenigen iiberein, den Theophrast dafiir erwiihnt. Dns in Tropfen vorkommende Galbanurn wiirde \-on IXoscorides Stagonitis genannt. Das frische Galbanum sol1 einen ansgezeichnetcn aromatischen Gernch und Geschmack bcsitzen und gilt in Egypten fiir ein Hauptmittcl zur Zertheilung von Geschwiilsten, weshalb die Arabcr hei lilinlichen Leiden sich vom Kaufinann auf Leinwnnd gestrichenes Chalban kaufen, um dieses auf die Geschniilstc
doi:10.1002/ardp.18561350212 fatcat:orbcbv7n3jdptfpmchkovlzj2i