Wirkung der schwefligen Säure auf die Untersalpetersäure ; Krystalle der Bleikammern; Theorie der Fabrication der Schwefelsäure

F. De La Provostaye
1840 Journal für Praktische Chemie  
XLlII. W i r l i u n g d e r schroefligen Slzcre at6f d i e Unt e 1-s n i p e t e r s 1 2 1 r e ; K 1' y s t Q 1 l e d e r B l e ikamm e r n ; T h e o r i e der.li'nbricatiorA der f3 ch to e r e 1 s dic re. Yon P. D E L A P R O V O S T A Y E . (Ann. Qe chi,m. et de phys. dvril 18JO. p . 36P.) Es sind zahlreiche Untersuchungen angestellt worden, urn die Theorie der Fabrication der SchwefelsLure aufzukliiren. 8elbst jetzt sind die Chemiker durchaus rioch nicht-einig dariiber. Da die
more » ... keit in dem Stuilium der intermediiireri Prodilcle xu liegen scheirit , so sirid sie der Gegenstand einer hesontiern Uiitersuctiung von Seiten tfer t~err'en C I d m e n t urid U k s o r m e s , G~y -I~u s s a c , B e n r i , B e r x e l i u s , R u s s y urid G a u I t i e r d e C I R U h r y gewortlen. Diese Proilucte sind auch der Gegenstantl vorliegender Arbeit. Es ist dilher angemessen, hier rnit wenisen Worten die Resultate tler fniheren Unlersuchungen in's Gedlichtniss xurii~:k~urufen unt1 anaufiihren, was durch dieselben zur Gervissheit gebrncht worden ist und WYBY pie rroch zu wunsctien uhrig Insseii. Rur Zeit, als die Ahharidlung von C l 6 m e n t und D6sorm e s ersctiien %a), warell die eaiierstoaverhiniliirlgen des Stiekstoffes noch weriig bekannt. Sic aeigten ganz gilt, dass diese Verbintlungen eine wichtige Rolle hei iler Fabrication iler Schwefelsiiure qiielen , sie irrten sich aher hinsioliflich tier Natur der kryd;rllinischen Verhindilng, welchc sieh dahei erzeiigt , indem sie tlieselbe als ails Schwefelsiiure und Sticksinfloxyd-beslehend be(rechletea. Wird sie durch eine geringe Merge Wasser in eirier Atmosytilre von Kohlensiure zerselzt, so giebt sie rothe *) KntersalpetersLure = salpetrige Salpetersiure X2O.p **I Ann. dc chim. T. LIX. i605. D. Red. J o w n . 1. prakt. Chemie. XXI. 7. 26 13,053 Wasser 1 S, 987. Bridetn er ariiinhm, tlass diese Krystalle und die der Rleikammerii iileiifiscli sin11 , wurde er hinsich(tich dieser lefxteren auf die Pormcl N, O , ,~S O , f 5U,O geleitet. Die angduhrten %a!iieii stiinmen bzsscr mit 6 At. FVYasser cbeiein ; vielleielit aber glnubte rler Verf., tlass mail bei der Analyse eirier Subsl;iriz, weli:he das Wnsser SO begieriq an sich xieht, leictit zn vie1 ertiielte. Ktwas spiiler bestiifigten U e r z e I i 11 s i t 1 seinem Lchr-E7iclre r1t.r Clwn8ie unrl I3u R S Y in einer Abhanillong , welche sich in1 16. Siintle des Journ. de p/iarm. (lS30) beiindet, die Besiilla!e rlieser Analyse hin,cictitlich tier Xatiir der Bestandtheile, inrlem sie eirierse'lts zeigteri, (law tlic Schwel'elsiiure ein Gt!me:ige von Sticlistoffoxyd und Sauerrtoff ohtie Riicl;stantl ab-.sorbire, wenii dtisselbe i n den VerhLltnisseii gemacht worden sei welche angeinessen sind , urn die salpetrige Siiire zu con-. .
doi:10.1002/prac.18400210147 fatcat:sbath3pwsrb6lmw3iyr53xrabq