Thermoströme zwischen Zinkamalgam und Zinkvitriol

K. A. Brander
1889 Annalen der Physik  
K. A. Brnnder. Thcrmostw3nie. 437 Hekanntlich beeinflusst Warme die electrornotorische Kraft. Wcnn m:tn die eine von zweien in eine Fliissigkeit getauchten Platten erwarmt, so entsteht dadurch, sobald die Platten rniteinander verbunden werden, ein Strom , dessen Stiirke theils von der Beschaffenheit der Platten und der Fliissigkeit , theils von dem Temperaturunterschiede der Platten abhiiingig ist. Diese Erscheinung ist oft nntersucht worden; unter anderen haben L i n d i g ' ) , G ore2), B o u
more » ... t y S ) hieriiber sehr umfassende Untensuchungen angestellt. Zuletzt hat E b e l i n g 4 ) mit noch grosserer Gcnauigkeit specie11 die Abhringigkeit der Therrnokraft von dem Concentratiousgrade untersucht. Die meisten, wie auch E b e l i n g , haben ausserclem die Grbsse der thermoelectrisclien Kraft, die hervorgerufen wird durch die Temperaturdifferenz von 1 O C. bei den Electroden, bestimmt, nieinand hat aber genau bewiesen, ditss die thermoe!ectrische Krnft unter gewissen Umstiinden und innerhall) gewisser Grenzen proportional der Temperaturdifferenz wiichst.
doi:10.1002/andp.18892730707 fatcat:55pil3j22ze5hlrvu4zs2mb3qi