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Girard, Paul Frédéric: Histoire de l'organisation judiciaire des Romains. Ouvrage couronné par l'Académie des sciences morales et politiques
1902
Zeitschrift der Savigny-Stiftung fur Rechtsgeschichte. Romanistische Abteilung
Litteratur. 485 gebene. Bei der fidejussio handelt es sich meist um den (lehrhaft vorgetragenen) Satz, dass es für ihre Zulässigkeit keinen Unterschied mache, ob die principalis obligatio civilis oder naturalis sei. Hier hat also die civilis obligatio die naturalis obligatio nach sich gezogen, und nachdem einmal der letztere Begriff gewonnen war, fanden die Juristen (wie später noch mehr die Compilatoren) Gefallen an ihm, so dass sie ihn auch auf die condictio, obgleich sie das eigentliche
doi:10.7767/zrgra.1902.23.1.485
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