Die weibliche Augenpartie: Attraktivitätsmerkmale, Messmethoden, operative Korrekturmöglichkeiten
Sebastian Knoll
2013
Die weibliche Augenpartie ist bereits Gegenstand zahlreicher wissenschaftlicher Arbeiten, aus welchen vielfältige Ergebnisse bezüglich der Zusammenhänge zwischen bestimmten Charakteristika der weiblichen Augenpartie und deren Attraktivität hervorgingen. In Bezug auf die Augenform wäre daher beispielsweise eine positive Korrelation zwischen der Mandelförmigkeit bzw. der Steigung der Augachse ("Jaguarauge") und der Attraktivität zu erwarten. Ebenso sollte eine Präferenz für blaue Augen bestehen.
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... asierend auf der bereits bestehenden Literatur wurden mehr als 15 Hypothesen entwickelt, welche mit folgender Methodik überprüft wurden. Die linke Augenpartie von 60 Frauen im Alter von 15-65 Jahren wurde unter Standardbedingungen in einem Labor fotografiert. Die Originalaufnahmen, sowie retuschierte Fotos wurden anschließend 80 Personen zur Bewertung hinsichtlich des Alters und der Attraktivität vorgelegt. Zudem wurde ein spezielles "Koordinatensystem" entwickelt, aus welchem die sogenannten Orientierungspunkte mit Hilfe einer selbstprogrammierten Software augelesen wurden. Die hierdurch generierten Daten wurden anschließend im Rahmen einer Korrelations-, sowie einer ANOVA-Analyse ausgewertet. Die Augenpartie einer Frau wurde dann als attraktiv angesehen, wenn deren charakteristische Merkmale Jugendlichkeit signalisierten. Viele der Variablen in den Bereichen Augenform und Augenbraue weisen einen mittelstarken bis sehr starken signifikanten linearen Zusammenhang mit der Attraktivität und dem Alter auf. Überraschenderweise konnte keine Korrelation zwischen der Irisfarbe und der Attraktiviät nachgewiesen werden. Dennoch wurde die Augenfarbe Blau häufiger als positives Merkmal genannt als andere Augenfarben. Die Ergebnisse dieser Studie belegen zum Teil bereits bestehende Vermutungen hinsichtlich bestimmter Zusammenhänge, widersprechen teilweise aber auch der vorherrschenden Meinung oder liefern neue Erkenntnisse. So wird beispielsweise ein positiver Zusammenhang zwischen der Mandelförmigkeit eines Auges und dessen Attraktiv [...]
doi:10.5283/epub.28868
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