Lösung der kartesianischen Tautologie mit iterativer Spiegelung des Subjektes: Das Subjekt als gerich-tetes Objekt mit spezifischer Differenz

Martin Wedig, Shahnaz Friedrich-Wedig
unpublished
Zusammenfassung Das Subjekt ist ein Spezialfall des Objektes. In der wissenschaftlichen Literatur ist die Ich-Form des Subjektes als eingebrachte Meinung verpönt. Das Rückzugsgebiet des ICH liegt zwischen den Klammern der Pipe | I |. Die Belege für durch Reize und Hirnstrukturen vermittelte Verhaltensweisen des Menschen gewinnen an Beweiskraft. Die Zurückdrängung des Subjektes in der philosophischen Literatur hat den Weg für ein natura-listisches Verständnis des Menschen gebahnt. Westliche
more » ... hen führen ein "ICH" als Subjekt der Rede. Das englische "I" ist phonetisch und semiotisch der kürzeste "Joker für Jedermann". Als Objekt ohne Titel sprach einst seine Majestät der Landesherr. Das Subjekt schützt wie ein Parapluie in prägnanter wiederkehrender Präsentation das Selbst in der linken Hirnhemisphäre vor limbischen Impulsen. Als Denotation des Sprechers leistet das Subjekt Objektkonstanz. Abstract A subject is a special case of an object. Scientific literature is not a first person narrative: The word "I" is pro-scribed. The last meadow of the subject is between the brackets of the pipe | I |. Arguments gain the rank of proof for the result of attitude by means of structures of the brain. The displacement of the subject in the philosophical discourse channelled the natural scientific appreciation of man. Occidental languages talk with "I" in monologues. "I" is a phonetic and semantic joker for everybody. Formerly the majesty talked as an object without crown. The subject protects recurrent as a brolly the mind in the left hemisphere against incentives of the limbic system. As denotation of the spokesperson the subject generates permanence, stability and uniformity .
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