Das Interesse, welches die Fachgenossen an der Haematocele retrouterina nahmen, hat in den verflossenen 30 Jahren eine Fluth yon Publicationen hervorgerufen, die zu einer baldigen und sieheren L6sung der moisten Fragen fiihrten. Manche Vermuthung, die in den ersten Jahren als unmSglieh und unwahrseheinlieh galt, ist heute in bejahendem Sinne beantwortet. Naehdem aber die meisten Controversen iiber die Pathologio zu bestimmten Konntnissen gefiihrt hatten, liess der Eifer an u nach. Erst die neu

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... uffauehenden Fragen fiber die Behandlung, die Tendenz, auch hier an eine operative Behandlung in neuer Merhode heranzugehen, weekt das Interesse an Haematoeele retrouterina und Haematoma periuterinum wieder auf. An sich ist ja das Streben, gegen die Blutgeschwiilste operativ vorzugehen, niehts weniger als neu. Aber dieser Bestrebung ist yon N6 laton selbst, also dem Manne, der das Nomen morbi und dessen Definition formuli~:te, und von zahlreichen Nachfolgern ein starker D~Lmpfer ~ufgesetzt women. Seine Vorschriften sind mit geringen Zus~Ltzen von den moisten Lehrbiichern aufgenommen. Diese Vorsehriften lauten aber gegen eine operative Behandlung, denn die Einsehr~nkungen sind so gross, dass nur selten unter den erlaubten Indicationen ~zu operiren ist. Archly f. Gyn~kologie. Bd. XXII. Hft. 2. 13