Abstract: Erweiterung des Bildgebungsbereiches bei der Magnetpartikelbildgebung durch externe axiale Verschiebungen [chapter]

Patryk Szwargulski, Nadine Gdaniec, Matthias Graeser, Martin Mӧddel, Florian Griese, Tobias Knopp
2018 Bildverarbeitung für die Medizin 2018  
Die Magnetpartikelbildgebung (engl. Magnetic-Particle-Imaging, MPI) ist eine Bildgebungsmodalität, die auf der Darstellung super-paramagnetischer Nanopartikeln unter Verwendung von statischen und dynamischen Magnetfeldern basiert [1]. Das Bildgebungsverfahren weist eine hohe zeitliche Auflösung von uber 40 Volumen pro Sekunde auf und ist mit einer Detektionsgrenze von 5 ng Eisen [2] ein höchst sensitives Verfahren, mit dem viele medizinische Applikationen adressiert werden können. Als
more » ... ung ist der, aus Sicherheitsgründen [3] auf wenige Kubikcentimeter beschränkte, Bildgebungsbereich zu nennen. Um diese Limitierung zu umgehen, können zusätzliche Felder geschaltet und/oder das Objekt mithilfe einer externen Verschiebung durch den Bildgebungsbereich bewegt werden. Im Rahmen dieser Arbeit wurde ein Rekonstruktionsverfahren entwickelt, welches sowohl bei statischen als auch bei dynamischen Objekten genutzt werden kann und die Rohdaten in der Form bearbeitet, dass der Messfeldverschub berücksichtigt wird. Mit der entwickelten Methode konnten sowohl statische 3D Phantomdaten als auch in-vivo Messdaten eines dynamischen Mausexperimentes (3D+t) erfolgreich rekonstruiert werden [4]. Literaturverzeichnis 1. Gleich B, Weizenecker J. Tomographic imaging using the nonlinear response of magnetic particles. Nature. 2005;435(7046):1214 -1217. 2. Graeser M, Knopp T, Szwargulski P, et al. Towards picogram detection of superparamagnetic iron-oxide particles using a gradiometric receive coil. Sci Rep.
doi:10.1007/978-3-662-56537-7_57 dblp:conf/bildmed/SzwargulskiGGMG18 fatcat:v74scay5kjgphbqcksfi7imxwy