Vom Beginn des 6. Jahrhunderts durch das 5. und 4., an dessen Ende das Luxusverbot des Demetrios von Phaleron steht, führen die 13 Tafeln griechischer Grabreliefs, vom Erblühen bis zum jähen, vorzeitigen Bruch eines Zweiges griechischer Kunst. Wie viel Weihe, verhaltene Stimmung, zurückgedrängtes Gefühl in dieser Grabkunst; nirgends Outrieren, kein Hinausschreien, keine Gequäitheit -vornehme Linie und Adel einer glücklicheren, harmonischen Zeit. Die Reproduktionen trefflich gelungen; der Text

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... n Curtius weitumschauend, feinfühlend, ab von dem üblichen Schema, in der diesem Gelehrten eigenen künstlerischen Form, hinter der in jeder Zeile ein volles Können steht.