Zeid 1 e r, iibw Allylacetevsigester die Eigenschaften des Aethylalkohols besafs und auch rnit Kalilauge und Jod vie1 Jodoform abschied. Das Thermometer stieg hieraraf schnell uber 2W0, blieb zwischeri 235 und 2400 einige Zeit stshen und stieg langsam auf 270°, wo yon Neuem Verkohlung eintrat. Aus der bei 235 bis 240° iibcrgegangenen F~action lids sich mit Leichtigkeit zwischen 235 und 237" siedendes Jfethylphenathylketon mit allen oben angegebenen Eigenschaften isoliren. 0,2824 Qrm. gaben bei

more »

... er Verbrennnng 0,2107 H,O nnd 0,8338 CO" worms sich 80,62 pC. C und 8,29 pC. H berechnen geg8nUb8r den von der Form01 verlangten Werthen 81,08 pc. C und 8,11 pC. H. Mit saurem schwefligsaurem Natrium geschiittelt bildete das Keton die krystallinische Verbindung. In den oberhalb 240° siedenden Antheileii suchte ich vergeblich nach Benzyl-und Dibenzylessigsaure ; docli konnte aus ihnen allen diircli Schiitteln mit saurem Natriumsulfit nocli etwas Keton entzogen werden. Die Untersuchung der restirenden Oele korinte ich, obschon mir die Zersetzungsproducte von 50 Grm. Benzylacetessigestcr zu Gebote standen, nicht durchfuhren, da sie an kochcnde Halilauge fast nichts abgabeu und beim Destilliren keine constant siedenden Producte lieferten. XL. Ueber Allylacetessigester nnd seine Uerivate ; von Franz Zeidbr. (AUB der Dissertation des Verfrlssers, Wiirzburg 1876.) Von den in1 hiesigen Laboratorium in inehreren Richtungen bearbeiteten Acetessigestersynlnesei~ ubernatni ich die Darstellung urid Untersuchung des A1ylat;etessigesters , deren und seine Berivate.