Ein letztes Wort zur "Cervixfrage"1)

M. Saenger
1882 Deutsche Medizinische Wochenschrift  
Privatdocent fir Gynäkologie in Leipzig. Meine frühere Behauptung, dass die leidige "Cervixfrage" durch die III. "geburtshülfliche Miseelle" Theopo Id 's2) nun abermals verwirrt worden sei, nachdem sie eine befriedigende Lösung eben wiedergefunden gehabt habe , könnte sch!agender gar nicht dargethan werden als durch den Inhalt von Miscelle V, welcher hauptsächlich gegen mich gerichtet, das in der III. Gebotene noch übersteigt. %Iehr uni das Errungene als um mich selbst zu vertheidigen, trete
more » ... Th. noch einmal entgegen. Der Charakter einer "Miscelle" ist auch in der V. wohl gewahrt: aus dein Zusammenhang gerissene Ausdrücke und Sätze meines Aufsatzes sind derart gemischt, dass ein raisonnircndes Durcheinander entstand, welches fur eine geordnete Entgegnung kaum zu entwirren ist. Was würde es auch die Leser interessiren , svenn ich mich auf die Winkelzüge Theopold's Punkt für Punkt einliesse? Habe ich doch meinem Aufsatz Nichts wegzunehmen, wohl aber -im Bezug auf den Braune'schen I4urchschnitt -Etwas zuzufügeii, was holîentlich geeignet ist, Theopold zum Rückzug zu nöthigen, gerade in der Sache,
doi:10.1055/s-0029-1196616 fatcat:4iahlrwnincbpiicntpsathu7m