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Neuere Deutungen von mitteleuropäischen Oberflächenformen
1949
Geographica Helvetica
Von jeher haben die Oberflächenformen der Erde, die uns umgeben, zu Deutungsversuchen ange¬ regt. So wurden früher die Alpen als das Werk ungeheurer personifizierter Schöpfer-und Zerstörungs¬ kräfte aufgefaßt. Der moderne Mensch kann sich damit nur dann noch befreunden, wenn es sich um Dichtung handelt, etwa in der Form einer Stelle im «Olympischen Frühling » von Carl Spitteler, die P. Niggli das «Hohe Lied des Petrologen und Geologen» genannt hat1. Aber auch der moderne Mensch versucht zu
doi:10.5194/gh-4-178-1949
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