Personalpolitische Handlungsalternativen mit älteren Arbeitnehmern in Unternehmen vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung in Deutschland [book]

Julia Lukas
2012
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografi e; detaillierte bibliografi sche Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufb ar. Springer Gabler © Gabler Verlag | Springer Fachmedien Wiesbaden 2012 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für
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In dieser Fallstudie sind offenbar Synergie-Effekte durch die Verkoppl_ von Personal-und Verkaufspolitik, z.B. durch altersgerechte Produkte und Dienstleistungen, der Schlüssel zum Erfolg. Die Lektüre der Arbeit von Frau Lukas ist allen zu empfehlen, die sich als Wissenschaftler oder Praktiker für das komplexe Phänomen des demographischen Wandels interessieren und an welcher Stelle auch immer zur positiven Bewältigung der hiermit verbundenen Herausforderungen bei1ragen wollen. Prof. Dr. Willi Kiipper Geleitwort Klassische Unternehmensstrategien im Einzelhandel stellen den Verkauf und damit die Bediirfuisse und Erwartungen der Kunden in den Mittelpunkt allen Handelns. Die Abstimmung der Kundeninteressen mit den internen Mitarbeiterinteressen gestaltet sich dabei als kontinuierlicher Prozess, der von Veränderungen der Umwelt beeinflusst wird. Eine Wandlung des Altersaulbaus und der Altersstruktur der Bevölkerung, infolge der deroographischen Eotwicklung, impliziert sowohl bei den Kunden als auch bei den Mitarbeitern unabwendbare Veränderungen, denen sich gerade ein öffentlich zugängliches Einzelhandelsuntemehmen nicht verschließen kann und darf. Die GALERIA Kaufhof GmbH hat bereits früh begonnen diese Veränderungen mitzugesta1ten und versteht sich und ihIo Fi1iaIen zunehmend als "GALERIA für Geoerationeo". Gerade das Warenhaus bietet seinen Kunden eine hohe Service-und Beratungsqualität, legt den Fokus auf die Schaffung von Kundenbegeisterung und ist weit mehr ein .,Konsumtempel" denn nur "NahversOIgeI". Zur ganzheitlichen Gestaltung des dernngraphischen Wandels hat die GALERIA Kaufhof GmbH zahlreiche, wegweisende Maßnahmen ergriffen, die in dieser Dissertation auszugsweise geschildert werden. Natürlich sind sie in Anbetracht der noch vor uns liegenden "demographischen Welle" noch längst nicht abgeschlossen. Zudem werden immer wieder neue, von unserer Demographie-Beauflragten koordinierte Maßnahmen initiiert, die unsere Rolle als Vorreiter bei der BeaIbeitung des Themas der Demographie im Einzelhandel zum nachhaltigen Nutzen von Kunden und MitaJbeitern bestärken. Nicht zuletzt erhoffen wir uns auch dadurch den wirtschaftlich notwendigen Beitrag zu unserem. Unternehm.enserfolg, den wir insbesondere auf den Erfolgsfaktor "Personal" zurückführen. Ultich Köster GALERIA Ksulbof GmbH Geschäftsfiihrer Personal, Recht und Compliance Vorwort Während die Weltbevö1kerung stetig wächst und die Anzahl an Menschen sieben Milliarden überschritten hat, sieht sich Deutschland einer konträren demographischen Entwicklung gegenüber, die in einer Verknappung und Alterung der Bevölkerung resultiert. Mit dieser unausweichlichen Entwicklung verbundene Auswirkungen gilt es zu analysieren, um sie sodann differenziert gestalten zu können. Die Implementierung (unternehmens-)individueUer, personalpolitischer Handlungsaltemativen kann mit dem. Fokus auf besonders betroffene Zielgruppen der Nutzung derzeit noch ungehobener, wirtschaftlicher Potenziale dienen. Eine Verschmelzung wissenschaftlicher Erkenntnisse mit der unternehmerischen Praxis ist hierbei unerlässlich, um die Auswirkungen der demographischen Entwicklung als Chance zu verstehen. An dieser Stelle danke ich insbesondere meinem Doktorvater, Herrn Prof. Dr. Willi Küpper, der in unseren Gesprächen nicht nur zur Strukturienmg und Systematisierung des erkennbar weiten und aktuellen Themas beigetragen hat. Jederzeit konnte ich mich mit Fragen an ihn wenden, auf die er mir inuner eine hilfreiche Aotwort gegeben hat. Mein Dank gilt zudem meinem Zweitgutachter und Themeoexperten, Herrn Prof. Dr. Flotiao Schramm. Auch danke ich dem Vorsitzenden der Prüfungskommission, Herrn Prof. Dr. Dietmar Wellisch. Den Mit-aIbeiterinnen der Gmduate School der Fakultät Wirtschaftsund Sozialwisseoschafteo ao der Universität Hamburg danke ich für die Unterstützung bei der Gestaltung des Promotionsverfabrens. Meinen Vorgesetzten danke ich für ihre Erlaubnis mein privates Projekt "Promotion" neben dem Berufumzusetzen und für das in meine Arbeit gesetzte Vertrauen. Ein großer Dank gilt natürlich meinen Eltern, die mir viel Freiraum für meine Arbeiten geschaffen haben. In der mit Höhen und Tiefen verbundenen Zeit der Erarbeitung meiner Dissertatioo habeo sie inuner ao mich geglaubt und dorch die Ennöglichung eines Studiums die Basis für diese Arbeit gelegt. Zudem danke ich meiner gesamten Familie und insbesondere meiner Schwester Silke, die derzeit aktiv den Geburteoaostieg fOrdert, für ihre Unterstützung. Meinen FreundInnen und KollegInnen danke ich für die ein oder andere gesellige Pause in der verbliebenen Freizeit, ohne die das langfristige, auch erfiillende Arbeiten am Schreibtisch und in der Bibliothek nicht möglich gewesen wäre. JuliaLukas
doi:10.1007/978-3-8349-3583-0 fatcat:6cqrr7kkrjbttgmmd6yhobxnru