Hallopeau demonstriert einen Fall seiner Acrodcrmatitis suppurativa continua bei einem 53jiihrigen Fiirber, der seit 3 Jahreu nur mit kurzen Remissionen an der Erkrankung leidet. An beidcn Handtcllern erscheint die Haut dunkel gerStet~ die Epidermis stellenweise abgehoben, stellenweise mit dfinnen Krusten bedeckt; unter der Epidermis multiple, serpiginSse umgrenzte Eiterseen. Die Endphalangen an 3 Fingern beider H~ndc in starrer Flexionsstellung. Besserung auf RSntgenbehandlung. H. tritt fiir

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... e parasitfire Natur der Erkrankung, die s. E. keinerlei Beziehung zur Impetigo herpetiformis oder zur D u h r i n g sehen Dermatitis herpetiformis hat, ein. HaIlopeau und Boudet demonstrieren: 1. einen Fall yon lokaler Proliferation in der Nachbarsehaft einer Sklerose am Labium majus, scehs Woehen nach Auftreten dieser beginnend, in Gestalt grol]er, zum Tell exuleerierter, breiter Kondylome, bei Fehlen sonstiger sekundiirer Symptome. Die Autoren sehen in dem FalIe einen Beweis fiir die gr613ere Virulenz dcr Spirochaeten des Primiiraffektes und Weiterverbreitung derselben durch Intrainokulation. 2. einen Fall von Lupus erythematosus der Wangen, der halbseitig nach einem Erysipel mit pigmentierter Narbe abheilte. 3. einenFall yon Lues tertiaria praecox bei einem 29j~ihrigen Patienten, der sich 1903 in Numea infizierte und bei welchem bereits im ersten Jahr nach der Infektion Hautgummen auftraten. Gegenw~rtig zeigt Patient ein perforiertes Gumma des Stirnbeins, trotzdem er die ganze Zeit hindureh mit Quecksilber behandelt worden war. Arch. f. Dermat. u. Syph. Bd. LXXXVI. 23