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"Gemeinschaft" als regulatives Prinzip der Sozialpädagogik. Motive im 19. Jahrhundert
2012
Das Thema Gemeinschaft wird in der historischen Pädagogik gewöhnlich unter ideologiekritischer Perspektive betrachtet. Der Artikel versucht demgegenüber zu zeigen, daß "Gemeinschaft" im Übergang zur Moderne zu einem theoretisch notwendigen Begriff wurde, um die Erfahrung des Individualismus (Individualpädagogik) zu bearbeiten. Im Zuge dieser Bearbeitung entstehen die modernen Konturen sozialpädagogischen Denkens. Sie führen gegen Ende des 19. Jahrhunderts zur ersten akademischen Debatte um Sozialpädagogik. (DIPF/Orig.)
doi:10.25656/01:5983
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