Berichtigung

1866 Annalen der Physik  
336 Schatten bedeckt (ungefdhr 11% bis 190) und in diesen Schatten treteii danii noch 5 dunkle Balken auf, namlich von 151 bis 154, von 156,5 bis 162, von 168 bis 171, und zwei weitere duiikle Balkeii, deren Mitte ungefiihr auf die Theilstriche 175,5 und 194,3 falit. Von links nach rechts gezahlt sind der zweite und dritte Streifen die dun-keIsteii, wie man aus Fig. 12 Taf. IX No. I11 sieht, wo das Absorptionsspectrum des tibermaugaiisauren Kalis dargestellt ist. Zur Controle stellte ich die
more » ... den fraglichen Spectra nach der Kirchhoff'schen Methode unmittelbar ubereinander dar, wobei sich ergab, dafs dieselbeii in der That die in No. I1 uiid I11 der Fig. 12 abgebildete gegenseitige Stellung einiiehmen, dars also das Absorptiohsspectrum des ubermangansauren Kalis keineswegs die Umkehncng des Manganspectrums ist. Der Umstand, dafs das Absorptionsspectruin einer kauln merklich rosenroth gefdrbten Losring voii salpetersaurem Didymoxyd so scharfe dunkle Streifen zeigt, fiihrte mich auf die Vermuthung, dafs solche Absurptionsstreifen wohl auch durch die schwach rosenrothe L h u n g von Manganchloriir erzeugt werdeii kbnnten : der Versuch zeigte aber, dafs das nicht der Fall ist. % Freiburg den 5. Mai 1666. Berichtigung. -Hr. E. Hartnack (Nachfolger deq rilhmlichst behannten Optikers G . OherhLuser, 21 Place Danphine, Paris) hat mich ersucht, die im Bd. 127, S. 494 Litgetheilte, aus den Cornpt. rend. entlehnte Notiz dahin zu berichtigen, dafs an dem dort beschriebenen und von Hrn. Regiiaul t der Pariser hkademie vorgelegten neuen Polarisationsprima Hr n el e u i I durchaus keinen Antheil hat, und dessen Name nur irrthiimlich in iener No& genannt worden ist.
doi:10.1002/andp.18662040614 fatcat:wz5umfoq75hpxk3cu265zt2pcq