m 14. Oktober war Halbzeit. Eine russische Soyuz-Rakete brachte 36 One-Web-Satelliten vom Kosmodrom Vostochny aus in ihren Orbit. Damit sind nun 358 von geplanten 650 Satelliten der Konstellation oben. Der US-Konkurrent SpaceX ist deutlich weiter oder hintendran, je nach Sichtweise. Dessen Starlink-Flotte besteht bereits aus annähernd 1800 Satelliten, allerdings fehlt noch immer mindestens eine fünfstellige Zahl, wenn SpaceX seine Lizenz voll ausschöpft. Die US-Mobilfunkbehörde FCC hat eine

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... te von 12 000 Starlink-Satelliten genehmigt, für weitere 30 000 hat SpaceX die Frequenzen beantragt. OneWeb war der erste Betreiber einer Großkonstellation, der Satelliten gestartet hat. SpaceX plant die größte Konstellation. Hinzu kommen der kanadische Satellitenkonzern Telesat mit Lightspeed und Amazon mit Kuiper, um nur einige der Projekte zu nennen. Auch die EU-Kommission und die US-Militärbehörde SDA planen ihre eigenen Satellitenkonstellationen. Die Beratungsfirma Euroconsult geht von insgesamt 15 000 neuen Satelliten in den 2020er-Jahren aus und prognostiziert eine Vervielfachung des Satellitenmarkts. Für die Produktion der Satelliten fallen demnach 35 Mio. $ an. Weitere 19 Mrd. $ kommen für die Starts hinzu. Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) und der VDI fordern in einem gemeinsamen Papier eine Kleinsatelliteninitiative der Bun-35 Mrd. $.