Vorrede zum 111. Bande. Wenn ich den 111. Band schon zu Ostern 1907 abschliesse, so geschieht dies deshalb, weil ich auch den IV. Band nach s/4 Jahreh Ende 1907 fertiggestellt haben mochte, um dann immer mit Jahresanfang einen neuen Band zu beginnen. Die Entwickelung des Repcrtoriums im Selbstverlage hat einen recht gunstigen Verlauf genommen. Allerdings sind diesmal die Unkosten noch nicht ganz gedeckt, trotzdem ein Gonner 300 Mk. der Unternehmung zuwandte. Ich hoffe aber zuversichtlich, dass,

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... wenn die Zahl der Abonnenten in gleicher Weise wie bisher zunimmt, ich demnachst den Umfang des Repertoriums erweitern kann, ohne den Abonnementspreis zu erhiihen. Die Erhohung von 10 Mk. auf 12 Mk., die ich jetzt eintreten lassen muss, hat seinen Grund nicht so sehr in dem Fehlbetrage, der sich bei der Abrechnung uber den Band 111 ergibt, als vielmehr in der Erhohung der Druckkosten seitens der Druckerei, die wieder durch die Erhbhung des Normaltarifs bewirkt wurde. Es ist von verschiedenen Seiten daruber Klage gefuhrt warden, dass ich die neuen Arten aus dieser oder jener Zeitschrift nicht aufgenommen hltte. Es sei hienu bemerkt, dass ich zunachst immer die der Allgemeinheit am schwersten zuglnglichen und die seltensten Zeitschriften beriicksichtige, dass ich aber hoffe. auch &us den noch fehlenden Zeitschriften die Diagnosen nachzubringen. Im iibrigen bin ich immer gern bereit, auf einzelne Wunsche einzugehen, soweit dies irgend moglich ist. Am Ende des IV. Bandes sol1 ein Verzeichnis der Zeitschriften erscheinen, aus denen ich r e g e l m a s s i g a l l e Diagnosen zum Abdrucke bringe; es sind dies jetzt etwa 70. Zum Schlusse mache ich darauf aufmerksam, dass der verhlltnismassig billige Preis des Repertoriums von mir deswegen beibehalten wird, weil ich die Anschaffung der Zeitschrift auch Privatleuten moglich machen will. Ich bitte daher alle Gbnner meines Unternehmens darum, im Kreise der ihnen bekannten Fachgenossen fiir das Abonnement zu