Eine neue Methode zur Bestimmung der Salpeters�ure

G. Romijn
1911 Analytical and Bioanalytical Chemistry  
Die Bestimumng der Salpeters~iure gehOrt zu den wichtigste~ analytischen Aufgaben. HierfOr siud viele Methodeu in GebraucK welche siimtlich zu besprechen nicht m6glich ist. Alle haben ihre Schwgchen. Einige siud nicht ohue komplizierte Apparate durchffihrbar oder verursachen viel Arbeit; gndere k0nnen nur in bestimmten F~llen angewandt werden. Nut eine Methode, die von M. B u s c h~) l~isst die Siture als tin Salz derselben bestimmen. Bei allen anderen bestimmt man die Menge eines
more » ... dukts oder die l~{enge einer anderen Substanz, die dutch die Salpeters~ture vergudert wird, oder den Fehlbetrag derselben, welcher infolge des Umwandlung dutch die vorhandene Salpeters';ture zu wenig gefunden wird. Nur bei einer Methode wird die Salpeters~hre zu satpetriger S~iure reduziert und diese bestimmt, Mmlich bei der Methode yon J. A. B1 a i r . s) Hierbei wird die nitrathaltige Fliissigkeit mit arsel~iger Sgure und Schwefelsiiure gemischt und destilliert. Das Destillat fgngt man in einer Natronlauge enthal~cnden Vorlage auf und bestimmt die salpetrige S~iure kolorimetrisch mit Mctaphenylendiamin. Die Methode hat jedoch keinen Anklang gefunden. Dagegen hat man schon 0fte~s die Reduktion zu sglpetriger S~ture zum Nachweis des Nitrations verwendet. Allgemein bek,~nnt ist es, dass man bei dem G-achweis mit J o G wasserstoff und St~trkel0sung bei einer nitritfreien Flt~ssigkeit die eventuell darin enthaltene Salpeters~ture durch Einsetzen eines Zinkst~bes nachweisen kant,.
doi:10.1007/bf01359309 fatcat:lgxxf2anfrcepfue6usrrat6ue