Das II. Vaticanum heute

Joseph Doré
2022
ESs schien mMI1r aum möglich, mich der ireundschaftlichen Bıtte Mellonis entziehen, elinen Beitrag für den Schlussteil dieser Nummer VON CONCILIUM anlassilıc des UDUaums des l Vaticanums schreiben. Ich habe 1n der Lat einen sehr starken ezug diesem oroßen chlichen Ere1ign1s und Aaus mindestens drei Gründen Da ich 1 1961 und Somı1t VOT der Eröfinung des Konzils 7A00 Priester gyeweinht wurde, hatte ich das yroße ucC einen 'Beil melner Studien 1n Rom gerade en! SeINES erlauis absolvieren. Ich sehe
more » ... mich och als Jungen Studenten, der 1 St.-Sulpicius-Seminar wohnte und miıt dem Kontakt VOIschiedenen Bischöfen und Theologen eauItra: We als euge (und manchmal eilnehmer) ihrer Diskussionen, VOT allem aber als Teilhaber ihrer "Freude und olfnung, Irauer und Angst", das oKaDbular eiINes Konzilsdokumentes auizunehmen, Namlıc das der Konstitution (Gaudium und SDes. Diese Zeiten habe ich niemals VEISCSSCHH. Man Yrlaube M1ır inzuzuflügen, dass urze Zeıit später die Lektüre dieses Neulings unter den theologischen Zeitschriften m1t dem ezeich nenden Namen CONCILIUM N1IC ohne Bedeutung für meın 1mM au belindli ches theologisches Denken ge eben ist Als ich dann eologe Wei wurde ich dazu gebracht, mich auf die Christologie, Ekklesiologie und Fundamentaltheologie spezlalisieren und SC auft die eologie der elig1onen In allen diesen Bereichen aben die aterialıen des Konzils se1it ihrer Veröffentliichung {ür mich elne wesentliche ue. dargestellt, derart, dass ich ZAllZe Abschnitte der Konzilsdokumente WIe Lumen Gentium oder Dei Verbum auswendig hersagen konnte, übrigens auft lateinisch ebenso wWwl 1e auft Iranzösisch. Als ich dann ehrer Priesterseminar 1n antes wurde, sodann Direktor demjenigen der Karmeliter 1n Parıs und gleichzeitig Lehrbeauftragter der enachbarten theologischen akultät, da bestand e1i INn 'Reil meıner ätigkei darin, die Konzilstexte kommentieren, S1e miıt der Tradition und der ng konirontieren, S1Ee den Studenten nahe bringen und ihre tatsächliche wendung überprüien Seitdem ich 1U Bischof geworden bin, übe ich meıline Verantwortung yemäls den Grundintuitionen des Konzils au D Ich habe meılne Bischoisweihe als intrı 1n die Fülle des Weihes. aments erleht und gleichzeıtig als assungz einem Kollegium, das dazu berufen 1ST, ın solidarischer Gemeinschaft miıt dem Nachftfol A unwiderruflflich 1st Das 11 Vaticanum hat SOMIT beigetragen ZU Übergang VOIl elner Kirche, die Konzilien einberuft, hin einer Kirche, die konziliar ebt. Ist dies IC 1 TUN! das schönste Erbe, das dieses 0oNz unls bereiten konnte; und esteht N1IC die schönste Würdigung ihm gegenüber darin, diesen Fortschritt anzuerkennen und ihm erlauben, sich Ilortzusetzen? Joseph Dore, Rien erd plus LOUT a fait avanft, 1n Spr1 et VIe, Nr 19, Oktober 2000, AL j-Piero Marini, iturgie el beaute: experiences de TeNOUDEAN de certaines celebrations pontificales Liturgle und Schönheit Erfahrungen der Erneuerungen einiger päpstlicher Felern], 1n Documentation atholique, Nr R November 2004, 9009-0918 Der talienische Uriginal-texTt erschien der Zeitschrift sprenas Z2003); englischer und tallienischer Text uch nternet unter: WwWW.Vatican.va/news services 2004 documents /ns_I1 ocC 2004 02_Lliturgia-bellezza_en.html.
doi:10.58005/conc.v41i4.20447 fatcat:g2hdzue7rrb2zn5yzg4kagkfzy