Über Additionsverbindungen bei den Acetyl-acetonaten der seltenen Erden

G. Jantsch, E. Meyer
1920 Berichte der Deutschen Chemischen Gesellschaft (A and B Series)  
Fettsaure hatte den Schmp. 58O, eine Verseifungszahl 182.4, Molekulargewicht 307.8. Durch fraktionierte Umkrystallisation am Alkohol wurde eine Fettslure gefunden, die bei 71 -720 schmolz, Verseifungszahl 161.2 und Molekulargewicht 348.2 hatte. Trotz mehrmaligem Umlosen lieR sich der Schmp. 82-840 der D o k o s a n s a u r e nicht erreichen, obwohL die Analyse dafiir spricht. Csa&*O*. Ber. C 77.6, H 13.0. Gel. 77.3, D 13.1. Aus dem Filtrat der Alkohol-Krystallisation wurde eine S a u r e vom
more » ... mp. 62.5-63O, Verseifungszahl 189, Molekulargewicht 296.5 erhalten. Es liegt hier wahrscheinlich eine N o n a d e c a n s i i u r e vor. Frl. H. R h e i n h e i m e r , die mich mit groSem Eifer und Geschick bei Ausffihrung vorstehender Arbeit unterstutzte, spreche ich meinen verbindlichsten Dank aus. Die Versuche werden fortgesetzt. ' ) 186. G. Janteoh und E. Meyer: dber Additionsverbindungen bei den Acetyl-acetonsten der sellanen Erden. Vor langerer Zeit bat W. B i l t z zum Teil in Gemeinschatt mi6 J. A. C l i n ch l ) zeigen konnen, daS den Acetyl-acetonaten verschiedener Metalle die Fahigkeit zukommt, Ammoniak und substituierte Ammoniake zu addieren. Es wurden von denselben folgende Verbindungen beschrieben : Co(CsH7Oi)s, 2 NHa Ni(CsH7 02>, 2 NHS C O ( C~H , Oa)a, 2 CsHs .NHB N~( C~H T O & , 2 C6H6.NHa CO (Cs H7 O,)" 2 C5 H5 N Ni(C5 HI 0%)1, 2 CS HS N 3 Di(CsHlOa)a, 2NH3 2 Ce(CsHlO&, NH3 2Th(CsHiOa)(, NHa Di(CbHr0,)3, CsHsN 2 Th (CsHl O,), , CsHs .N Ha .. I) A n m e r k u n g bei d e r K o r r e k t u r : In der Chem.-Ztg. vom 29. Juli 1p20 behauptet K. Loffel, d d die von mir in den Oxydationsprodakten des Paraffins aufgefundene hijchs t m o l e k u l a r e Siture die Shre CloHmO:, sei. Es scheint, daB er die Originalarbeit in diesen Berichten nicht kennt, da hierin deutlich von der Untersuchilng der im s D e s t i l l a t e a vorgefundenen n i e d e r m o l e k u l a r e n Fettshren die Rede ist, wkhrend die Untersuchung des Oxydationsriickstandes (90-100°/o des Ausgangsmaterials) in Aussicht gestellt wurde und i n obeEstehender Arbeit erfolgt ist. Der von ihm gezogene SchluB, dal3 bei der Oxydationstemperatur von 140-1500 als bfichstm o l e k u l a r e S a u r e eine solche mit 10 CAtomen entsteht, wird damit hinfiillig.
doi:10.1002/cber.19200530839 fatcat:hqhhwhwrg5a3jbmfwawsavzbzm